Die zweite Antragsrunde des Bund-Länder Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ist entschieden: Dreizehn niedersächsische Hochschulen und zwei Vereine erhalten für die etwa fünfjährige Fortführung des eLearning-Projekts “eCULT” 6,4 Millionen Euro. Das gab am 6.11. die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, in Berlin bekannt.
Ziel des Projekts “eCompetence and Utilities for Learners and Teachers” (eCULT+) ist es, die an den niedersächsischen Hochschulen unterschiedlich vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen im Einsatz von digitalen Lerntechnologien auszutauschen und zu verbessern.
In der zweiten Förderphase wird es vor allem darum gehen, das gemeinsame Lernen von Studierenden mit digitalen Lerntechnologien zu verstärken, den Einsatz von
Video in der Lehre auszubauen und insgesamt die Einsatzmöglichkeiten durch niederschwellige, für Studierende und Lehrende leicht erlernbare Werkzeuge zu erweitern. Das setzt eine stetige Weiterentwicklung der Lerntechnologien voraus, denn auch bei den Geräten, Nutzungsgewohnheiten und Arbeitsprozessen der Anwendenden bleibt die Zeit nicht stehen. Im Projekt arbeiten deshalb hochschulübergreifend Personen aus Didaktik und Entwicklung mit unterschiedlichem fachkulturellen Hintergrund eng zusammen, um innovative, zielgruppenspezifische Technologien und Materialien zu entwickeln.