Das diesjährige eCULT-Gesamttreffen wurde vom Standort Göttingen ausgerichtet. Mitarbeiter, Standortverantwortliche, Koordinatoren und Projektleitung trafen sich vom 7. bis 8. Juli in den Räumen der alten Staatsbibliothek an der Pauliner Kirche in Göttingen, um sich bei sommerlichen Temperaturen über das Projekt auszutauschen, das vergangene Jahr zu reflektieren und inhaltlich weiterzuarbeiten.
Nach einer Einführung von Moderator Dr. Holger Markus und Begrüßung der Anwesenden durch die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Göttingen, Frau Prof. Ruth Florack, ging es um die aktuellen Entwicklungen im Projekt. Verbundkoordinator Dr. Andreas Knaden berichtete über anstehende Themen im eCULT-Projekt. Der nächste Programmpunkt stand ganz im Zeichen der zweiten Projektphase. Dr. Holger Markus interviewte das Schreibteam zum neuen Projektantrag, zu Abläufen und Prozessen.
Anschließend konnten sich die neuen Standorte vorstellen. Dr. Elisabeth Schaper präsentierte die Tierärztliche Hochschule in Hannover und berichtete von eLearning-Maßnahmen und den erfolgreichen Webinaren der TiHo. Julius Othmer von der Technischen Universität Braunschweig stellte seinen Standort vor und brachte Beispiele aus dem Bereich Gamebased Learning der TU mit.
Nach der Pause wurde das eingeführte Verfahren „Arbeitspakete beschließen und definieren“ von Dr. Rohangis Mohseni erklärt. Bei einem Q&A standen Projektleitung, Standortverantwortliche und Koordinatoren Rede und Antwort zu verschiedenen Fragen, die die Teilnehmenden vorab einreichen konnten. Im letzten Block des Tages konnten sich die Mitarbeitenden zwischen zwei Workshops entscheiden: der Festsetzung der Zielzahlen für das letzte Projektjahr oder der Zusammenarbeit von Entwickler*innen und Didaktiker*innen. Abends fanden alle Beteiligten Gelegenheit, sich im Göttinger Kartoffelhaus über die Themen des Tages auszutauschen.
Der zweite Tag startete nach einer kleinen Aufwärmübung unter Anleitung von Sara-Sophie Scharnhorst mit einem Impulsvortrag von Tanja Ellinghaus zum Thema Marketing, in dem die Resultate einer Marketingumfrage vorgestellt wurden. In der darauffolgenden Stufendiskussion ging es um die Erstellung und Nutzung gemeinsamer Materialien, die Gestaltung von Feedbackprozessen und die Outcome-Orientierung von eCULT. Die Ergebnisse der Workshops wurden im Plenum vorgestellt und können als Grundlage für die Weiterarbeit genutzt werden.
Als abschließenden Themenpunkt trugen die Standorte die Ergebnisse des eCULT-Quizes vor, das während der Veranstaltung gelöst wurde. Stolzer Gewinner eines eCULT-T-Shirts wurde mit einem knappen Punktsieg ein Gemeinschaftsteam von HBK und HAWK.
Nach der Verabschiedung und einem Resümee von Gastgeber und Standortverantwortlichem Dr. Dirk Lanwert endete das eCULT-Gesamttreffen. Zwei Arbeitsgruppen nutzten die Gunst der Stunde und trafen sich in selbstorganisierten Gruppen, um an der Homepage bzw. den didaktischen Patterns weiterzuarbeiten. Interessierte waren zur Mitarbeit herzlich eingeladen.