Elemente des eLearning können herkömmliche Lehr-Lern-Szenarien nicht nur um zeitliche und räumliche Flexibilität bereichern, sondern bieten zudem die Chance, die Heterogenität der Lernenden besser zu berücksichtigen und damit einen effizienteren, möglichst kompatiblen Lernprozess zu ermöglichen. Dabei werden längst (noch) nicht alle Potentiale ausgeschöpft, zumal differentiell-psychologische Erkenntnisse bei der Konzeption und Evaluation von eLearning-Angeboten an den Hochschulen bisweilen nur unzureichend Berücksichtigung finden. Eine stärkere Ausrichtung auf die Heterogenität der Lernenden kann somit zu einer qualitativen Aufwertung von eLearning beitragen.
Dieses Webinar nähert sich dem digitalen und vernetzten Lernen aus differentiell-psychologischer Perspektive, wobei sowohl die Lernenden- wie auch Lehrendenperspektive einbezogen wird.
Referent: Univ.-Prof. Dr. Martin K.W. Schweer (Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Universität Vechta)